In der „Stadt ohne Stimmen“ (original: „Ciudad sin voz“) haben die Bewohner ihre Fähigkeit zu sprechen verloren. Ein diktatorischer Herrscher namens „Señor TV“ kontrolliert die Bevölkerung über das Fernsehen.
Im Programm seines Senders tritt die Sängerin „La Voz“ auf, die noch über eine Stimme verfügt. Auch der Sohn der Sängerin, den sie vor der Außenwelt versteckt hält und der keine Augen hat, beherrscht das Sprechen.
Ana, die Tochter eines Fernsehtechnikers, freundet sich mit dem Jungen an.
Señor TV lässt La Voz entführen. Mittels einer von dem Wissenschaftler Dr. Y entwickelten Technik soll ihre in ein akustisches Signal umgewandelte Stimme dazu dienen, die Einwohner der Stadt in Tiefschlaf zu versetzen. Der Fernsehtechniker erfährt von dem Plan und macht sich mit seiner Familie und La Voz’ Sohn zu einer stillgelegten Sendestation auf, um von dort ein Signal auszustrahlen, das Señor TVs Pläne vereiteln soll.
Zwar gelingt ihnen die Instandsetzung der Station, doch der eintreffende Polizeichef verhindert die Ausstrahlung des Störsignals. La Voz’ Stimme geht wie geplant auf Sendung; die Bevölkerung fällt in einen tiefen Schlaf, und mittels einer von einem Kind bedienten Apparatur werden den Menschen auch die Wörter, ihre letzte Kommunikationsmöglichkeit, gestohlen.
Der Fernsehtechniker kann den Polizeichef überwältigen, und die Stimme von La Voz’ Sohn geht auf Sendung. Das Kind, das die Wörter raubende Maschine bediente, stirbt, die Macht von Señor TV ist gebrochen. Die Einwohner haben ihre Wörter und ihre Stimme zurückgewonnen.
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