Auf der Wigrow bei Müsen soll früher unter den heute noch stehenden Eichen, die ein hohes Alter haben, eine Richtstätte gewesen sein. Da, wo jetzt der Quell sprudelt, wuschen sich die Richter die Hände. Wurde ein Angeklagter für unschuldig erklärt und freigesprochen, so ging die beteiligte Schar zum nahen "Teufelsbruch", um dort aus Freude über den Freispruch Tänze aufzuführen. Diese Stelle heißt heute noch der "Tanzplatz". Die Alten erzählen sich, dass dort auch schon die Hexen und ihr Gefolge ihr wildes Treiben ausgeführt hätten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.